Initiativen
Ausstellungseröffnung und Gesprächsreihe
Die syrische Tragödie – Zerstörung einer Weltkultur
Der Verein organisierte im November und Dezember 2016 eine Gesprächsreihe und Ausstellungseröffnung in Kooperation mit dem Stadtarchiv Stuttgart und ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) und freundlicher Unterstützung durch die BW-Bank.
Drei Diskussionsrunden zu Syrien und Aleppo
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung fand die erste Podiumsdiskussion am Mittwoch, den 23.11.2016, 19.00 Uhr, im Stadtarchiv Stuttgart, im Bellingweg 21 statt.
Der Abend begann mit Begrüßungsreden anlässlich der Eröffnung der Ausstellung.
Es schloss sich eine Podiumsdiskussion zu dem Thema „Das Aleppo Archiv – Wie wichtig ist Erinnern?“ an. Gäste auf dem Podium waren Prof. Dr. Mamoun Fansa (Archäologe und ehemaliger Direktor des Landesmuseums für Natur und Mensch in Oldenburg) und Nihad Sirees (syrischer Schriftsteller). Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Jörg Armbruster.
Am Donnerstag, den 01.12.2016, 19.00 Uhr, fand im Institut für Auslandsbeziehungen am Stuttgarter Charlottenplatz die nächste Podiumsdiskussion statt.
Unter dem Titel „Syrien verstehen – Zur Zukunft einer Region“ diskutierten Daniel Gerlach (Journalist und Chefredakteur des Magazins zenith) und Dr. Sadiq Al-Mousllie (Syrischer Nationalrat). Die Moderation übernahm wiederum Jörg Armbruster.
Am Mittwoch, den 07.12.2016 19.00 Uhr, fand im Stadtarchiv Stuttgart die dritte Podiumsdiskussion statt.
Dieses wurde das Thema „Der Wiederaufbau Europas nach 1945 – ein Modell für Aleppo?“ diskutiert. An diesem Abend diskutierten Jörn Düwel (Professor für Geschichte und Theorie der Architektur an der HafenCity Universität Hamburg) und Stefano Bianca (Architekt mit langjähriger Erfahrung in Stadterhaltung, -erneuerung in der Islamischen Welt), moderiert von Jörg Armbruster.
Der Verein bedankt sich recht herzlich bei allen Kooperationspartnern, Gästen und Publikum für die gelungenen Abende.